6. Europäischer Wettbewerb der Parkettleger
Austragungsort
Staatliche Berufsschule Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim, Neustadt a.d. Aisch - Deutschland
Teilnehmerländer
Deutschland, Österreich, England, Frankreich, Italien, Polen, Niederlande, Slowenien, Tschechien
Gewinner
1. Thomas Höfl, Deutschland 2. Daniel Schrall, Deutschland 3. David Anderle, Österreich
Preise
Geld- und Sachpreise, Sonderpreise für die Gewinner, Teilnahme-Urkunden (Diplome)
Juroren
pro Land werden 2 Offizielle - davon ein Juror gestellt (Bewertung des Heimatlandes ausgeschlossen)

Aufgabenstellung
Alle Teilnehmer verlegen auf einer Spanplatte ein Zweischichtparkett-Muster aus Stäben mit den Maßen 500 x 70 x 10 mm. Nach einer am Start vorgegeben Zeichnung verarbeiten sie helle, geräucherte und gedämpfte Eiche. Die drei Holzfarben ergeben zusammen einen harmonischen Farbkontrast.
Ob die Starter von innen nach außen arbeiten oder sich von den Außenkanten dem Zentrum annähern, bleibt ihnen überlassen. Auch der Einsatz von Maschinen steht ihnen frei. Werkzeugspezialist Mafell aus Oberndorf am Neckar stellt insgesamt zwölf Kreissägen samt Staubsauger und Zubehör zur Verfügung, so dass jeder Aktive eine eigene Ausstattung erhält. Den Klebstoff stellt Verlegewerkstoffspezialist Thomsit, ein Markengeschäft des Henkel-Konzerns, dem Weltmarktführer im Bereich der Klebstoffe.
Um die variantenreiche Mustervorgabe in der Praxis verwirklichen zu können, wird das Parkett bereits im Vorfeld präpariert. Konkret: Die Hirn- bzw. Kopf-Federn der Zweischichtstäbe werden entfernt. Danach werden die Stäbe an der Federseite ebenfalls genutet. So lässt sich das Holz in jede Richtung verlegen und analog zu konventionellem Stabparkett verarbeiten. Zur besseren Verzahnung erhalten die Teilnehmer lose Federn, die sie entsprechend zuschneiden und verarbeiten können. Nach der Klebeverlegung wird die Oberfläche geschliffen und geölt.
Um neben den objektiven Bewertungskriterien wie Zeit und Sauberkeit der Verarbeitung ebenfalls das handwerkliche Geschick und das effiziente Vorgehen der Aktiven nach internationalen Maßstäben und Gepflogenheiten möglichst ausgewogen zu bewerten, stellt jede teilnehmende Nation einen Juror, der sein Heimatland nicht beurteilen darf.


Gewinner



Impressionen
Zuschauerpreis
Um das Interesse von Fachbesuchern und Öffentlichkeit für den Wettbewerb nachhaltig zu schüren, richtete der Verein zur Förderung der Ausbildung im Parkettlegerhandwerk und in der Fußbodentechnik in Europa e.V. (EUFA P+F) in diesem Jahr erstmals ein Zuschauergewinnspiel ein.
Alle EM-Teilnehmer waren gehalten, ihre Prüfungsarbeiten der nationalen Endausscheidung mitzubringen. Die Exponate wurden in der Aula der Berufsschule ausgestellt und konnten von Fachzuschauern und Laien gleichermaßen nach eigenen Kriterien bewertet werden.
Unter den Stimmen, die mehrheitlich für eine Arbeit votiert haben, werden vier Sieger ausgelost. Den Gewinnern winkt eine Fahrt mit einem Heißluftballon. Der Parkettleger, dessen Arbeit vom Publikum zur Besten gewählt wurde, erhielt einen Sonderpreis.
Mitgebrachte Teilnehmer-Prüfungsstücke
Organisation
EUFA P+F, Vorstand Heinz Brehm, Bamberg, @: heinz.brehm@parkett-brehm.de
Henkel - Klebetechnik, Düsseldorf
Staatlliche Berufsschule Neustadt /Aisch, i.V. Vice-Direktor Herr Görs
Verantwortlich
Europäischer Förderverein für die Ausbildung der Parkettleger und Fußbodentechnik e.V. -EUFA P+F- , Vorsitzender Heinz Brehm | Böttgerstraße 10, D-96050 Bamberg | +49 - (0) 951 - 91 788 91 | heinz.brehm@parkett-brehm.de | www.parkett-brehm.de
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